Unsere Schlüsseltresore klein sind speziell für das Verwahren von einer kleinen Anzahl an Schlüsseln konzipiert. Insbesondere im privaten Bereich ist in der Regel kein großer Tresor zum Unterbringen einer hohen Schlüsselanzahl notwendig. Ein kleiner Schlüsselsafe kann beispielsweise im Haus-Bereich angebracht werden und vermeidet unsichere Verstecke. Auch wird auf diese Weise eine teure Schlüsseldienst-Leistung durch vergessene oder verloren gegangene Schlüssel sicher vermieden.
Alternativ kann ein Schlüsseltresor klein auch eingesetzt werden, um eine zeitaufwendige Schlüsselübergabe zu umgehen. Dies ist beispielsweise bei der Vermietung von Ferienwohnungen oder Handwerker-Terminen entscheidend.
Schubladentresore werden auch für den privaten Gebrauch eingesetzt, besonders von Bedeutung sind sie jedoch für die gewerbliche Nutzung. So kann beispielsweise im gastronomischen Bereich Geld sicher über die Schublade in den Tresor befördert und der gesammelte Inhalt erst nach Geschäftsschluss erfasst werden.
Für spezielle Anwendungsbereiche bieten wir Ihnen auch sogenannte "Annahme-Ausgabe-Tresore". Sie ermöglichen beispielsweise einen sicheren Austausch von Unterlagen oder Schlüssel, was unter anderem Autohäusern oder auch Speditionen die Arbeitsabläufe erleichtert.
Die Prüfungen nach EN 1143-2 durch die Prüfinstitute VdS und ECB-S ähneln denen nach der Norm EN 1143-1, ergänzt werden hierbei jedoch Tests des Einwurfsystems und der Rückholsperre. Die Schubladentresore durchlaufen umfangreiche Aufbruchprüfungen mit unterschiedlichen Werkzeugen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Eine bestandene Prüfung ist an der Prüfplakette zu erkennen, die Sie auf der Innenseite der Tür finden.
Wir bieten Ihnen Tresore mit den Sicherheitsstufen DI und DII nach EN 1143-2. Die gewünschte Versicherungssumme entscheidet darüber, für welche der Varianten Sie sich entscheiden sollten. Ein Tresor der Klasse DI ermöglicht im gewerblichen Bereich eine Versicherungssumme von maximal 20.000 €, einer der Klasse DII hingegen eine Summe von bi zu 50.000 €. Ein Schubladentresor der Klasse DIII lässt sich gewerblich bis zu 100.000€. Bei einer privaten Nutzung ist eine Versicherungssumme von 65.000 € bei der Nutzung der Sicherheitsstufe DI möglich, sowie eine Summe von 100.000 € bei der Stufe DII und 200.000€ bei der Stufe DIII. Besprechen Sie den benötigten Schutz im Zweifelsfall mit Ihrer Versicherung.
Wählen Sie, je nach Anforderungen, eine individuelle Schlossart für Ihren Schubladentresor:
Wir bieten Ihnen auch über das Schlosssystem hinaus Möglichkeiten, Ihren Schubladentresor auf Ihre persönlichen Anforderungen hin zu individualisieren. So können Sie beispielsweise die Größe (hxbxt) sowie die Farbe des Tresors frei wählen. Auch über die Montage können Sie selbst bestimmen; die Schublade kann an allen Seiten des Tresors (z.B. oben oder an der Seite) realisiert werden.
Ihr Unternehmen benötigt eine Sonderlösung, denn keines unserer angebotenen Modelle wird Ihren Anforderungen vollständig gerecht? Wir finden eine Möglichkeit für Sie, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Auch Fragen zu einem Produkt können Sie uns jederzeit per E-Mail oder Anruf stellen – wir senden Ihnen weitere Informationen.
Es kommt darauf an, welcher Sicherheitsstufe bzw. welchem Widerstandsgrad das Modell entspricht. Sichere Schlüsselsafes wurden hinsichtlich ihrer Einbruchsicherheit getestet und entsprechend der EN 1443-1 bzw. der EN 14450 zertifiziert. Ohne eine Zertifizierung kann ein Schlüsselsafe weder versichert noch kann Schutz vor Aufbruch gewährleistet werden.
Schlüsselbomben sind kleine Behälter für Schlüssel, die dann in einen Rohrtresor bzw. einen Einwurftresor geworfen werden. Sie sind den Geldbomben nachempfunden.
Wie auch für andere Tresore gilt bei Schlüsselsafes, dass sie nicht dort aufgestellt bzw. aufgehängt werden sollten, wo viel Betrieb herrscht. Man sollte sie eher vor vielen Blicken schützen und sie demnach in einer Ecke, unter einem Tresen oder hinter einer Art Sichtschutz anbringen.
Schlüsseltresore sind auf die Aufbewahrung von Schlüsseln ausgelegt und häufig etwas weniger tief als Wertschutztresore. In großen Modellen befinden sich in der Regel Auszugstafeln mit mehreren verstellbaren Hakenleisten. Schlüsseltresore funktionieren wie andere Tresore auch und werden in der Regel aus Stahl hergestellt und einem Aufbruchstest unterzogen. Der Test bestimmt die Sicherheitsstufe des Tresors. Sie lassen sich in der Regel per Doppelbartschloss oder Zahlenschloss öffnen.
Natürlich spricht nichts dagegen, in einem Wertschutztresor auch den einen oder anderen (Ersatz-) Schlüssel unterzubringen. Jedoch sind nur Schlüsseltresore dafür geeignet, auch Ordnung und System in die Aufbewahrung von Schlüsseln zu bringen. Mit Auszugstafeln und Hakenleisten in verschiedenen Farben können Schlüssel verschiedenen Bereichen zugeteilt werden. Auch gibt es eigene Schlüsseltresore für Autoschlüssel.